Skẹ|le|ton 〈[ skɛ̣lətn] m. 6〉 niedriger Sportschlitten [engl.]
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Ske|le|ton ['skɛlətn̩, …letɔn], der; -s, -s [engl. skeleton, eigtl. = Gerippe, Gestell < griech. skeletón, ↑ 1Skelett] (Sport):
niedriger Rennschlitten, den der Fahrer auf dem Bauch liegend lenkt.
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Skẹleton
[griechisch-englisch, eigentlich »Gerippe«, »Gestell«], Wintersportart (für Frauen und Männer) mit einem niedrigen Schlitten (»Skeleton«); Gewicht 33 bis 37 (Frauen) beziehungsweise 47 kg (Männer), Stahlkufen, Spurweite 38 cm, Länge 100 cm), der durch Gewichtsverlagerung des auf dem Bauch (im Gegensatz zum Rennrodeln) liegenden Fahrers gesteuert wird. - Nachdem Skeleton bereits 1928 und 1948 olympische Disziplin war, wurde er 2002 wieder ins olympische Programm aufgenommen. Skeleton wird in Deutschland durch den Bob- und Schlittenverband für Deutschland, in Österreich durch den Österreichen Bob- und Skeletonverband, in der Schweiz durch den Schweizerischen Bobsleigh-, Schlittel- und Skeletonsportverband organisiert. (Sportart, Übersicht).
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Universal-Lexikon. 2012.