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Soapopera
Soap|ope|ra 〈[spɔpəra] f. 10; Radio, TV; umg.〉 = Seifenoper; Sy 〈kurz〉 Soap [engl., „Seifenoper“]

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Soap-Ope|ra, Soap|ope|ra ['soʊp|ɔpəra], die; -, -s [engl. soap opera, aus: soap = Seife u. opera = Oper, Seifenoper]:
Seifenoper.

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Soapopera
 
['səʊpɔpərə; englisch »Seifenoper«] die, -/-s, Soap-Opera, Programmgenre im Hörfunk und Fernsehen, das in täglichen (in Deutschland so genannte Daily Soap) oder wöchentlichen Sendungen in unbegrenzter Serienform gesendet wird; behandelt werden alltägliche Probleme einer meist festen Personengruppe (v. a. als Familienserie). Die Soapopera entstand in den 20er-Jahren in den USA zunächst im Hörfunk (»Guiding Light« beziehungsweise »Springfield Story«, 1937), dann auch im Fernsehen (»War Bride«, »Faraway Hill«, beide 1946), richtete sich zunächst an Hausfrauen und wurde ursprünglich v. a. von Waschmittelunternehmen finanziert. Der Soapopera ähnliche Genre sind z. B. die südamerikanischen Radio- beziehungsweise Telenovelas, in Japan »oshin«. Die in Europa und z. B. in den USA angesprochenen Zielgruppen, dargebotenen sozialen Milieus und Inszenierungsstile unterscheiden sich, auch historisch bedingt, zum Teil erheblich. Klassische moderne amerikanische Soapoperas sind »Dallas« und »Denver Clan«, neuer u. a. »Beverly Hills 90210«, in Deutschland z. B. »Gute Zeiten, schlechte Zeiten« und »Marienhof«.

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Soap|ope|ra ['soʊp 'ɔpərə], (auch:) Soap-Ope|ra, die; -, -s [engl. soap opera, aus: soap = Seife u. opera = Oper, ↑Seifenoper]: Seifenoper.

Universal-Lexikon. 2012.