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Speichergewebe
Spei|cher|ge|we|be 〈n. 13; Anat.〉 Gewebe zur Speicherung von flüssigen od. festen Stoffen, die später im Stoffwechsel wieder verwendet werden

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Spei|cher|ge|we|be, das (Bot.):
pflanzliches Gewebe, in dem etw. (z. B. Nährstoffe od. Samen) gespeichert wird.

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Speichergewebe,
 
Speicherparenchym, pflanzliches Grundgewebe, in dem Zucker, Stärke, Eiweiß, Fett oder Hemicellulose als Reservestoffe eingelagert werden, z. B. in Samen, Früchten, Blättern, Rüben, Knollen und Wurzelstöcken (Speicherorgane, Speicherblätter). Meist werden die Stoffe als Stärke- beziehungsweise Eiweißkörner oder Öltropfen im Zytoplasma oder in Organellen der Zellen, selten in der Zellwand (Hemicellulose in Palmensamen, z. B. Dattel) gespeichert. Speichergewebe bestehen auch in Holz und Rinde der Sprossachse und der Wurzel (Markstrahl-, Holz- und Rindenparenchym).

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Spei|cher|ge|we|be, das (Bot.): pflanzliches Gewebe, in dem etw. (z. B. Nährstoffe od. Samen) gespeichert wird.

Universal-Lexikon. 2012.