Akademik

torkeln
schwanken; trudeln; hampeln; taumeln; wanken; geigeln (österr.) (umgangssprachlich); wackeln

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tor|keln ['tɔrkl̩n]:
a) <itr.; hat/ist> (durch Trunkenheit oder durch einen Schwächezustand verursacht) schwankend, taumelnd gehen:
sie konnte nur noch torkeln.
Syn.: wanken.
Zus.: herumtorkeln, rumtorkeln, umhertorkeln.
b) <itr.; ist sich torkelnd (a) irgendwohin bewegen:
der Betrunkene torkelte auf die Fahrbahn, über die Straße.

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tọr|keln 〈V. intr.; isttaumeln, unsicher, schwankend gehen [<mhd. torkeln; zu turc „Taumel“ <lat. torculare „keltern, in der Weinpresse drehen“]

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tọr|keln <sw. V.> [spätmhd. torkeln < mlat. torculare = keltern, zu: torcula (1Torkel), also eigtl. = sich wie eine Kelter (ungleichmäßig) bewegen] (ugs.):
a) <ist/hat> (bes. bei Trunkenheit od. aufgrund eines Schwächezustandes o. Ä.) taumeln; schwankend gehen:
als er aufstand, torkelte er;
b) <ist> sich torkelnd (a) an einen bestimmten Ort, an eine bestimmte Stelle bewegen:
auf die Straße t.

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tọr|keln <sw. V.> [spätmhd. torkeln < mlat. torculare = keltern, zu: torcula (1Torkel), also eigtl. = sich wie eine Kelter (ungleichmäßig) bewegen] (ugs.): a) (bes. bei Trunkenheit od. aufgrund eines Schwächezustandes o. Ä.) taumeln; schwankend gehen <ist/hat>: als er aufstand, torkelte er; Er sah plötzlich nichts mehr, torkelte und fühlte den zweiten Hieb (Bieler, Mädchenkrieg 302); b) sich torkelnd (a) an einen bestimmten Ort, an eine bestimmte Stelle bewegen <ist>: Oft unterschätzte er die Geschwindigkeit des Autos, wenn er über die Straße torkelte (Fels, Sünden 33).

Universal-Lexikon. 2012.