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Serviette
Mundtuch (veraltend)

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Ser|viet|te [zɛr'vi̯ɛtə], die; -, -n:
meist quadratisches Tuch aus Stoff oder Papier, das beim Essen zum Schutz der Kleidung und zum Abwischen des Mundes benutzt wird:
die Serviette entfalten, auf die Knie legen; der Tisch war mit Kerzen und hübschen Servietten dekoriert.
Zus.: Papierserviette, Stoffserviette.

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Ser|vi|ẹt|te 〈[ -vi-] f. 19Tuch zum Abwischen des Mundes beim Essen; Sy 〈veraltet〉 Mundtuch [frz.; zu servir „aufwarten“; → servieren]

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Ser|vi|ẹt|te , die; -, -n [frz. serviette = Mundtuch, Handtuch, zu: servir (servieren), also urspr. = Gegenstand, der beim Servieren benötigt wird]:
meist quadratisches Tuch, das beim Essen zum Abwischen des Mundes u. zum Schutz der Kleidung benutzt wird:
weiße, bunte, leinene -n;
-n aus Damast, Papier;
sich die S. auf die Knie legen.

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Serviẹtte
 
[französisch »Mundtuch«, »Handtuch«] die, -/-n, meist quadratisches Tuch aus Leinen, Damast oder Ähnlichem, auch aus Papier, das beim Essen zum Abwischen des Mundes und zum Schutz der Kleidung benutzt wird. - Schon die Römer benutzten Servietten (mappa); in Deutschland sind sie seit dem ausgehenden Mittelalter in Gebrauch.

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Ser|vi|ẹt|te, die; -, -n [frz. serviette = Mundtuch, Handtuch, zu: servir (↑servieren), also urspr. = Gegenstand, der beim Servieren benötigt wird]: meist quadratisches Tuch aus Leinen, Damast o. Ä., auch Papiertuch, das beim Essen zum Abwischen des Mundes u. zum Schutz der Kleidung benutzt wird: weiße, bunte, leinene -n; -n aus Damast, Papier; Der Tisch war gedeckt ... und die eingerollten -n in ihren Ringen waren aufmarschiert wie eine Armee, die ihr General im Stich gelassen hatte (Musil, Mann 1 065); sich die S. auf die Knie legen; er band dem Kind eine S. um; die S. entfalten, zusammenlegen; Während er die Rechnung bezahlte und Geld unter die S. schob, betrachtete sie ihn (Baum, Paris 110).

Universal-Lexikon. 2012.