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Telebanking
Te|le|ban|king 〈[ -bæŋkıŋ] n. 15〉 = Electronic Banking

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Te|le|ban|king , das; -[s] (Bankw.):
Abwicklung von Bankgeschäften über Post od. Telekommunikation.

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I
Telebanking
 
[-bæȖkɪȖ, englisch], die Abwicklung von Bankgeschäften durch Privatkunden (Homebanking) von der Wohnung oder Firmenkunden (Officebanking) vom Unternehmen aus, d. h. ohne eine Bankfiliale aufzusuchen (auch Directbanking genannt). Mit wachsender Bedeutung wird diese Vertriebsform nicht nur von den darauf spezialisierten (in Deutschland erst in den 1990er-Jahren gegründeten) Direktbanken, sondern auch von den traditionellen Filialbanken angeboten. Als Medien werden Telefon und Telefax (Telefon- beziehungsweise Phonebanking) sowie Personalcomputer (PC- oder Onlinebanking) mittels Onlinediensten oder Internet genutzt. Per Telebanking abgewickelt werden v. a. standardisierte Produkte im Rahmen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, im Einlagengeschäft (z. B. Sparkonten, Sparbriefe, Festgelder), im Effektengeschäft, zum Teil auch im Kreditgeschäft (Klein- beziehungsweise Ratenkredite). Hinzu kommen Informations-, Service- und Beratungsleistungen.
II
Telebanking
 
[dt. »Fernbankgeschäfte«], Electronic Banking.

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Te|le|ban|king, das; -[s] (Bankw.): Abwicklung von Bankgeschäften über Post od. Telekommunikation: T. ist etwas Bequemes. Seit etwa fünf Jahren werben die Postgiroämter ... um Kunden, die per Modem oder über Bildschirmtext ... vom heimischen Computer aus das Bankkonto bedienen können (Zeit 24. 2. 95, 78).

Universal-Lexikon. 2012.