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Re|or|ga|ni|sa|ti|on 〈f. 20〉 Neuordnung, Umgestaltung [<lat. re... „wieder“ + Organisation]
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Re|or|ga|ni|sa|ti|on, die; -, -en <Pl. selten> [frz. réorganisation, zu: réorganiser = neu gestalten] (bildungsspr.):
1. Umorganisation:
die R. eines Staatswesens.
2. (Med.) Neubildung zerstörten Gewebes im Rahmen von Heilungsvorgängen im Organismus.
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Reorganisation,
Änderung einer formalen Organisationsstruktur. Reorganisationsmaßnahmen werden v. a. bei mangelnder Effizienz erforderlich, weil sich organisationsinterne Gegebenheiten (z. B. höhere Beschäftigungszahl, erweitertes Leistungsprogramm, Einsatz neuer Technologien) oder die externen Rahmenbedingungen (z. B. Marktverhältnisse) geändert haben oder eine Neubestimmung der grundlegenden Organisationsziele (z. B. Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit) notwendig ist.
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Re|or|ga|ni|sa|ti|on, die; -, -en <Pl. selten> [frz. réorganisation, zu: réorganiser = neu gestalten] (bildungsspr.): 1. neue systematische Gestaltung, Umgestaltung; Neuordnung: die R. eines Staatswesens; Qualitative Entwicklungssprünge in Unternehmen ... brauchen geradezu Chaos ... und Experimentierfreude. Große -en, wie sie in Krisenzeiten in Gang gebracht werden, sind dafür ein gutes Beispiel (Breuer, Flügelschlag 144). 2. (Med.) Neubildung zerstörten Gewebes im Rahmen von Heilungsvorgängen im Organismus.
Universal-Lexikon. 2012.