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Abreibung
Abschaben; Abnützung; Abschleifung; Scheuern; Reibung; Reiben; Hiebe; Prügel; den Arsch voll kriegen (vulgär); Schläge; Züchtigung

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Ạb|rei|bung 〈f. 20
1. das Abreiben
2. 〈fig.; umg.〉
2.1 scharfe Zurechtweisung
2.2 Prügelei
● jmdm. eine tüchtige \Abreibung verpassen

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Ạb|rei|bung, die; -, -en:
1. das Abreiben (2 b), Frottieren:
eine feuchte A.
2. (ugs.)
a) [zu landsch. abreiben = prügeln] Prügel:
jmdm. eine A. verpassen;
b) scharfe Zurechtweisung.

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Abreibung,
 
1) grafisches Verfahren, Frottage.
 
 2) physikalische Therapie: hydrotherapeutische Anwendung, bei der mechanische Hautreize (Reibung), verbunden mit milden Kaltwasserreizen (kalt-nasse Tücher), eine gesteigerte Durchblutung der Haut bewirken. Teilabreibungen werden bei Kreislaufschwäche, Fieber, Bronchitis, Ganzabreibung zur Stoffwechselanregung durchgeführt.

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Ạb|rei|bung, die; -, -en [2 a: zu landsch. abreiben = prügeln]: 1. das Abreiben (2 b), Frottieren: eine feuchte A. 2. (ugs.) a) Prügel: jmdm. eine A. geben, verpassen; Eine tüchtige A. hat noch keinen umgebracht (Fels, Sünden 37); b) scharfe Zurechtweisung.

Universal-Lexikon. 2012.