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Phy|si|o|gno|mie auch: Phy|si|og|no|mie 〈f. 19〉 äußere Erscheinung eines Menschen, auch Tieres, bes. der Gesichtsausdruck [<grch. physis „Natur“ + gnonai „erkennen“]
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Phy|si|o|g|no|mie, die; -, -n [griech. physiognōmi̓a = Untersuchung der Natur, des Körperbaus, zu: phýsis ↑ (Physis) u. gno̅̓mē = Erkenntnis]:
1. (bildungsspr.) in bestimmter Weise geprägtes, geschnittenes Gesicht; Erscheinungsbild, Ausdruck eines Gesichtes:
eine einprägsame, ernste P.;
Ü die P. einer Stadt, einer Landschaft.
2. (Fachspr.) für ein Lebewesen charakteristisches äußeres Erscheinungsbild, Form des Wuchses.
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I Physiognomie
[griechisch »Untersuchung der Natur, des Körperbaus«, zu phýsis »Natur« und gno̅́mē »Erkenntnis«] die, -/...'mi|en, das für ein Lebewesen charakteristische äußere Erscheinungsbild, besonders die Gesichtszüge eines Menschen.
Physiognomie,
die äußere Erscheinung, insbesondere der Gesichtsausdruck eines Menschen (oder Tiers). Früher wurde vielfach versucht, von der Physiognomie auf psychische Merkmale, insbesondere den Charakter eines Menschen zu schließen. - Physiognomik.
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Phy|si|o|gno|mie, die; -, -n [griech. physiognōmía = Untersuchung der Natur, des Körperbaus, zu: phýsis (↑Physis) u. gnṓmē = Erkenntnis]: 1. (bildungsspr.) in bestimmter Weise geprägtes, geschnittenes Gesicht; Erscheinungsbild, Ausdruck eines Gesichtes: eine einprägsame, ernste P.; -n unter der Dusche, von Strähnen nassen Haares und Seifenschaum entstellt, sind kaum zu lesen (Frisch, Stiller 38); Ü die P. einer Stadt, einer Landschaft; Im Mitteldrittel änderte sich die P. des Spiels keineswegs (Bund 280, 1968, 23). 2. (Fachspr.) für ein Lebewesen, eine Pflanze charakteristisches äußeres Erscheinungsbild, Form des Wuchses.
Universal-Lexikon. 2012.