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Massenspektrometrie
Mạs|sen|spek|t|ro|gra|phie, Mạs|sen|spek|t|ro|me|t|rie Massenspektroskopie.

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Massenspektrometrie,
 
Massenspektroskopie, analytisches Verfahren zur Gewinnung von Aussagen über Massenspektren, absolute Massen und relative Häufigkeiten von Teilchen, v. a. von Isotopen sowie von Molekülen beziehungsweise deren Fragmenten. Die Massenspektrometrie beruht auf der Eigenschaft elektrischer und magnetischer Felder, Ionen nach ihrem Verhältnis aus Ladung und Masse, ihrer kinetischen Energie und ihrem Impuls zu trennen. Die verwendeten Analysegeräte bezeichnet man je nach Einsatzmethode als Massenseparatoren, Massenspektrometer oder Massenspektrographen. Außer den Feldkonfigurationen, die zur Massentrennung benutzt werden, enthalten alle Massenspektrometrien eine Ionenquelle zur Erzeugung des Ionenstrahls und eine Ionennachweiseinrichtung. Die Registrierung der getrennten Ionen kann elektrisch als Ionenstrom, auf einer Fotoplatte oder mittels anderer Detektoren erfolgen. - Die Massenspektrometrie ist als Mikro- und Spurenmethode u. a. für quantitative Analysen von Gasen und Flüssigkeiten, zur Gruppenanalyse von Kohlenwasserstoffgemischen, für verschiedene Methoden der Altersbestimmung und zur qualitativen Analyse von chemischen Verbindungen von großer Bedeutung.

Universal-Lexikon. 2012.