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Akroter
Ak|ro|ter, der; -s, -e, (älter:) Ak|ro|te|rie, die; -, -n, Ak|ro|te|ri|on, das; -s, …ien, Ak|ro|te|ri|um, das; -s, …ien [lat. acroterium < griech. akrōte̅̓rion]:
(in der antiken Architektur) bekrönende Verzierung auf dem First u. an den Ecken des Giebels repräsentativer Bauten.

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Akroter
 
[griechisch »Spitze«, »hervorspringender Teil«] der, -s/-e, Akroterion das, -s/...ri |en, in der antiken Baukunst die Bekrönung der Mitte (Firstakroter) und der Ecken eines Giebels (Eckakroter), gebildet als pflanzliches Ornament (Volute, Palmette, Akanthus), als Schmuckscheibe oder als Figur (Sphinx, Gorgo, Nike) auf einer Plinthe; auch auf Grabstelen. Während der Akroter in der abendländischen Baukunst bis zum 13. Jahrhundert selten vorkommt, tritt er wieder häufiger in der Gotik als Fiale und Kreuzblume, in der Renaissance als Obelisk und im Barock als Vase, Kugel, Pyramide oder Obelisk auf.

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Akro|ter, der; -s, -e, (älter:) Akro|te|rie, die; -, -n, Akro|te|ri|on, das; -s, ...ien, Akro|te|ri|um, das; -s, ...ien [lat. acroterium < griech. akrōte̅́rion]: (in der antiken Architektur) bekrönende Verzierung auf dem First u. an den Ecken des Giebels repräsentativer Bauten u. a.

Universal-Lexikon. 2012.