Aland, der; -[e]s, -e [mhd. alant, alent, ahd. alant, alunt; H. u.] (Zool.):
(in nördlichen Seen u. ruhigen Flüssen lebender) großer Karpfenfisch, der sehr viele Gräten hat.
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I Aland,
Nerfling, Art der Karpfenfische.
Aland,
Kurt, evangelischer Theologe, * Berlin 28. 3. 1915, ✝ Münster 13. 4. 1994; zunächst in Berlin und Halle (Saale), seit 1958 Professor für Geschichte der Alten Kirche und neutestamentliche Textforschung in Münster. Seine Arbeiten erstrecken sich vom Neuen Testament über alle Hauptepochen der Kirchengeschichte. In dem von ihm 1959 in Münster gegründeten Institut für neutestamentliche Textforschung (1983-2002 geleitet von seiner Ehefrau Barbara Aland, * 1937) wurde aus über 5 400 Handschriften der »Urtext« des Neuen Testaments rekonstruiert. (Nestle, Eberhard)
Werke: Kirchengeschichtliche Entwürfe (1960); Hilfsbuch zum Lutherstudium (1970); Neutestamentliche Entwürfe (1979); Geschichte der Christenheit, 2 Bände (1980-82); Der Text des Neuen Testaments (1982).
Herausgeber: Novum Testamentum Graece (261979); Vollständige Konkordanz zum griechischen Neuen Testament, 2 Bände (1978-83); Luther Deutsch, 10 Bände, 1 Registerband und Luther-Lexikon (1-41959-83); Synopsis Quattuor Evangeliorum (131985).
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Aland, der; -[e]s, -e [mhd. alant, alent, ahd. alant, alunt; H. u.]: (in nördlichen Seen u. ruhigen Flüssen lebender) großer Karpfenfisch, der sehr viele Gräten hat.
Universal-Lexikon. 2012.