Bọ̈r|sen|platz, der:
der B. New York, Frankfurt am Main, Berlin.
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Börsenplatz,
jeder Ort, an dem eine Börse besteht. In Deutschland gibt es derzeit acht regionale Wertpapierbörsen (Frankfurt am Main, Düsseldorf, München, Stuttgart, Berlin, Hamburg, Hannover und Bremen). Der größte Teil des Gesamtumsatzes an Aktien- und Rentenwerten (1993: 6,867 Mrd. DM) entfällt auf Frankfurt (71 %) und Düsseldorf (11 %). Aufgrund der geringen Umsatzanteile der anderen Börsenplätze sowie der Entwicklung ortsungebundener, elektronischer Handelssysteme wird die Zweckmäßigkeit dieser dezentralen Börsenstruktur zuweilen infrage gestellt.
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Bọ̈r|sen|platz, der: Ort, an dem eine 2↑Börse (1) ihren Sitz hat.
Universal-Lexikon. 2012.