Akademik

möglich
realisierbar; denkbar; lösbar (umgangssprachlich); gangbar; machbar; schaffbar; ausführbar; erreichbar; viabel; erdenklich; vorstellbar; nicht ausgeschlossen; möglicherweise; ungewiss; vielleicht; allfällig (österr., schweiz.); womöglich; eventuell; etwaig

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mög|lich ['mø:klɪç] <Adj.>:
so, dass es sein, geschehen oder durchgeführt werden kann:
alle möglichen Fälle untersuchen; das ist leicht möglich; es ist möglich, dass ich mich täusche (vielleicht täusche ich mich); alle möglichen (sehr viele [verschiedene]) Arten von Tieren; so schnell wie möglich.
Syn.: denkbar, erdenklich, potenziell.
Zus.: baldmöglich, bestmöglich, frühestmöglich, größtmöglich, menschenmöglich, schnellstmöglich.

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mög|lich 〈Adj.〉
1. so beschaffen, dass man damit rechnen kann, dass es zu machen, zu verwirklichen, erreichbar, ausführbar ist
2. vielleicht eintretend, annehmbar, denkbar
● kannst du es \möglich machen, dass ...; sein: das ist alles \möglich!; es ist (durchaus) \möglich, dass ...; man kann von einem Menschen nur das Mögliche verlangen ● das ist gut, leicht \möglich ● alles Mögliche allerlei, die verschiedensten Dinge; wir haben uns über alles Mögliche unterhalten, nicht nur über Geschäftliches; alles Mögliche alles, was möglich ist; wir haben wirklich alles Mögliche getan; man sollte es nicht für \möglich halten; in allen \möglichen Farben 〈umg.〉 in vielen, in verschiedenen Farben; das ist kaum, schon, wohl \möglich; nicht \möglich! 〈umg.〉 (Ausruf des Erstaunens) das kann doch nicht sein!, wirklich?; sein Möglichstes tun; wenn \möglich, komme ich noch heute; komm so schnell wie \möglich so schnell du kannst; ich komme so bald wie \möglich sobald ich kann; bring mir davon so viel wie \möglich so viel du kannst [<mhd. müg(e)lich „was geschehen kann, was sich ziemt“; zu mögen im urspr. Sinne]

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mög|lich <Adj.> [mhd. müg(e)lich, zu mögen]:
1. (aufgrund der bestehenden Zusammenhänge, der bestehenden [Sach]lage o. Ä.) ausführbar, erreichbar, zu verwirklichen:
die nur im Sommer mögliche Überquerung des Gebirges;
morgen ist es mir besser, eher m.;
so rasch, so bald wie/(seltener:) als m. (möglichst rasch, bald);
jmdm. ist etw. m. (jmd. ist zu etw. in der Lage);
so viel wie/(seltener:) als m.;
kannst du es m. machen (ermöglichen), morgen zu kommen?;
wo m. (veraltend; wenn möglich);
<subst.:> das Mögliche, alles Mögliche (alle Möglichkeiten) bedenken;
sein Möglichstes tun.
2. denkbar, infrage, in Betracht kommend:
ein immerhin -er Fall;
-e (etwaige) Zwischenfälle einkalkulieren;
alle -en (die verschiedensten) Einwände;
[es ist] gut, leicht, sehr wohl m., dass er kommt (vielleicht kommt er);
»Glaubst du, dass er gewinnt?« – »Schon m.«;
bei ihm ist alles m. (muss man mit allem rechnen);
man sollte es nicht für m. halten (es ist doch unglaublich);
[das ist doch] nicht m.!;
<subst.:> auf dem Flohmarkt kann man alles Mögliche (ugs.; vielerlei, die unterschiedlichsten, alle nur denkbaren Dinge ) kaufen.

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mög|lich <Adj.> [mhd. müg(e)lich, zu ↑mögen]: 1. (aufgrund der bestehenden Zusammenhänge, der bestehenden [Sach]lage o. Ä.) ausführbar, erreichbar, zu verwirklichen: die nur im Sommer -e Überquerung des Gebirges; Die Amerikanerin stand in allen drei -en Endspielen (Hamburger Abendblatt 8. 7. 85, 9); Abhilfe war nicht m.; Zwangsarbeiter ... Eine irgendwie gerecht zu nennende „Wiedergutmachung“ ist heute nicht mehr m. (Woche 3. 7. 98, 34); es war wieder m., den Fluss zu überqueren; jmdm. ist etw. m. (jmd. ist zu etw. in der Lage); Wie war es dieser Frau M. nur m., ... unter so extremen sozialen Belastungen derart tapfer zu bestehen? (Richter, Flüchten 309); morgen ist es mir leichter, besser, eher m.; kommen Sie, wenn m., wenn es Ihnen m. ist, sofort; er arbeitet, so gut es ihm m. ist; so rasch, so bald wie/(seltener:) als m. (möglichst rasch, bald); so viel wie/(seltener:) als m.; kannst du es m. machen (ermöglichen), morgen zu kommen?; wo m. (veraltend; wenn möglich ); <subst.:> das Mögliche, alles Mögliche (alle Möglichkeiten) bedenken; Schade bloß, dass mit dem eben ... paraphierten Staatsvertrag an alles Mögliche gedacht wird, bloß nicht ans Sparen (Welt 25. 4. 97, 15); sein Möglichstes tun. 2. denkbar, infrage, in Betracht kommend: ein immerhin -er Fall; Gegen -es Hochwasser der Saar ist der Hotelriese weitgehend sicher (Saarbr. Zeitung 12./13. 7. 80, 17); Vielmehr trieb sie die Hoffnung, -e Zusammenhänge könnten sich als reale erweisen (Bastian, Brut 153); das Resümee der Teilnehmer, bei denen auch besonders gut ankam, dass offen nicht nur über Stärken, sondern auch über noch -e kleine Schwächen des neuen Systems berichtet wurde (CCI 13, 1998, 56); -e (etwaige) Zwischenfälle einkalkulieren; alle -en (die verschiedensten) Einwände; [es ist] m. (kann sein), dass er kommt, schon gekommen ist (vielleicht kommt er, ist er schon gekommen); das ist zwar m., aber nicht wahrscheinlich; bei ihm ist alles m. (muss man mit allem rechnen); es ist gut, leicht, sehr wohl m., dass sie es vergessen hat; Sehr m., dass die materiellen Sorgen ... mit Klaus Manns Gesundheitszustand zusammenhingen (Reich-Ranicki, Th. Mann 213); „Glaubst du, dass er gewinnt?“ - „Schon m.“; man sollte es nicht für m. halten (es ist doch unglaublich), dass er dazu schon wieder in der Lage ist; [das ist doch] nicht m.! (als Ausdruck der Entrüstung, des Erstaunens); <subst.:> auf dem Flohmarkt kann man alles Mögliche (ugs.; vielerlei, die unterschiedlichsten, alle nur denkbaren Dinge ) kaufen.

Universal-Lexikon. 2012.