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ent|flie|hen [ɛnt'fli:ən], entfloh, entflohen <itr.; ist:die Flucht ergreifen, sich fliehend entfernen:
der Häftling entfloh aus dem Gefängnis; ein entflohener Sträfling.
Syn.: ↑ abhauen (ugs.), sich ↑ absetzen (ugs.), sich ↑ davonmachen (ugs.), ↑ entkommen, ↑ entlaufen, ↑ entwischen (ugs.), ↑ fliehen, ↑ flüchten.
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ent|flie|hen 〈V. intr. 137; ist〉 fliehen, flüchten, die Flucht ergreifen ● der Gefangene ist entflohen; er entfloh dem Kerker, seinen Peinigern; er entfloh nach England
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ent|flie|hen <st. V.; ist [mhd. entvliehen, ahd. antfliuhan]:
aus einem Gewahrsam, aus jmds. Machtbereich, aus dem Bereich einer Gefahr fliehen, entkommen:
der Gefangene konnte [seinen Wächtern] e.;
Ü dem Lärm e. (geh.; sich davor zurückziehen);
seinem Schicksal zu e. (geh.; entrinnen) suchen.
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ent|flie|hen <st. V.; ist [mhd. entvliehen, ahd. antfliuhan]: 1. aus einem Gewahrsam, aus jmds. Machtbereich, aus dem Bereich einer Gefahr fliehen, entkommen: aus dem Gefängnis e.; der Gefangene konnte [seinen Wächtern] e.; Ü der Unruhe, dem Lärm e. (geh.; sich davor zurückziehen); seinem Schicksal zu e. (geh.; entrinnen) suchen; War der Mensch wirklich dazu geschaffen, ... der Welt zu e.? (Hesse, Narziß 399). 2. (geh.) rasch vergehen, entschwinden: die schöne Zeit, die Jugend entflieht, ist [schnell] entflohen; entfliehendes Leben.
Universal-Lexikon. 2012.