Akademik

entlaufen
entfleuchen; entwischen; entrinnen; entfliehen; entkommen; entgehen

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ent|lau|fen [ɛnt'lau̮fn̩], entläuft, entlief, entlaufen <itr.; ist:
(besonders in Bezug auf Tiere und Kinder) von zu Hause, aus einem Heim, einer Anstalt o. Ä. entfliehen, weglaufen:
ein dem Heim entlaufenes Kind; der Hund war seiner Besitzerin entlaufen.
Syn.: abhauen (ugs.), sich absetzen (ugs.), ausbrechen, ausreißen, sich davonmachen (ugs.), die Flatter machen (salopp), die Fliege machen (salopp), die Flucht ergreifen, sich dünnmachen (ugs.), durchbrennen (ugs.), entweichen, fliehen, flüchten, Reißaus nehmen (ugs.), sich aus dem Staub[e] machen (ugs.), stiften gehen (ugs.), untertauchen, sich verdrücken (ugs.).

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ent|lau|fen 〈V. intr. 175; istdavonlaufen, fliehen, entfliehen ● \entlaufener Hund; von zu Hause \entlaufen; dem Kloster \entlaufene Nonne

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ent|lau|fen <st. V.; ist:
weglaufen, entfliehen:
aus dem Heim e.;
ein entlaufener Hund.

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ent|lau|fen <st. V.; ist: weglaufen, entfliehen: der Hund ist [seinem Herrn] entlaufen; aus dem Gefängnis, Heim e.; Ü Da aber eine vernünftige Auskunft ... doch nicht zu bekommen war, entlief ich seinem Geschrei (Fallada, Herr 69).

Universal-Lexikon. 2012.