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ent|lau|fen [ɛnt'lau̮fn̩], entläuft, entlief, entlaufen <itr.; ist:(besonders in Bezug auf Tiere und Kinder) von zu Hause, aus einem Heim, einer Anstalt o. Ä. entfliehen, weglaufen:
ein dem Heim entlaufenes Kind; der Hund war seiner Besitzerin entlaufen.
Syn.: ↑ abhauen (ugs.), sich ↑ absetzen (ugs.), ↑ ausbrechen, ↑ ausreißen, sich ↑ davonmachen (ugs.), die Flatter machen (salopp), die Fliege machen (salopp), die Flucht ergreifen, sich ↑ dünnmachen (ugs.), ↑ durchbrennen (ugs.), ↑ entweichen, ↑ fliehen, ↑ flüchten, Reißaus nehmen (ugs.), sich aus dem Staub[e] machen (ugs.), stiften gehen (ugs.), ↑ untertauchen, sich ↑ verdrücken (ugs.).
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ent|lau|fen 〈V. intr. 175; ist〉 davonlaufen, fliehen, entfliehen ● \entlaufener Hund; von zu Hause \entlaufen; dem Kloster \entlaufene Nonne
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ent|lau|fen <st. V.; ist:
weglaufen, entfliehen:
aus dem Heim e.;
ein entlaufener Hund.
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Universal-Lexikon. 2012.