Akademik

entwischen
entfleuchen; entrinnen; entfliehen; entkommen; entgehen; entlaufen

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ent|wi|schen [ɛnt'vɪʃn̩], entwischte, entwischt <itr.; ist (ugs.):
sich (durch heimliches Weglaufen) einer Bedrohung, Ergreifung oder Bewachung entziehen:
noch einmal wird er ihnen nicht entwischen; die Verdächtige war durch die Hintertür entwischt.
Syn.: abhauen (ugs.), sich absetzen (ugs.), ausreißen (ugs.), sich davonmachen (ugs.), sich dünnmachen (ugs.), durch die Lappen gehen (ugs.), durchbrennen (ugs.), entfliehen, entkommen, entlaufen, entrinnen, entweichen, fliehen, flüchten, stiften gehen (ugs.), untertauchen, sich verdrücken (ugs.), sich verziehen (ugs.).

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ent|wị|schen 〈V. intr.; ist〉 jmdm. \entwischen entkommen, entschlüpfen ● der Dieb ist der Polizei entwischt

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ent|wị|schen <sw. V.; ist [mhd. entwischen, ahd. intwisken] (ugs.):
[unter Anwendung einer List] entkommen, sich schnell u. unauffällig einem Zugriff o. Ä. entziehen:
durch die Hintertür e.;
der Polizei e.

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ent|wị|schen <sw. V.; ist [mhd. entwischen, ahd. intwisken] (ugs.): [unter Anwendung einer List] entkommen, sich schnell u. unauffällig einem Zugriff o. Ä. entziehen: aus dem Gefängnis, ins Ausland, durch die Hintertür e.; der Polizei e.; Sie dachte, sie könnte mir so e. (A. Zweig, Claudia 58); der Zahlmeister hatte die Dunkelheit ausgenutzt, um dem Fest zu e. (Gaiser, Jagd 117).

Universal-Lexikon. 2012.