abspringen; verschwinden; (sich) vom Acker machen (umgangssprachlich); den Fisch machen (umgangssprachlich); fliehen; (sich) zurückziehen; türmen (vor); weggehen; Fersengeld geben (umgangssprachlich); (sich) davon machen (umgangssprachlich); abhauen; (sich) entfernen; die Biege machen (umgangssprachlich); die Fliege machen (umgangssprachlich); die Flatter machen (umgangssprachlich); (sich) aus dem Staub machen (umgangssprachlich); die Flucht ergreifen; untertauchen (umgangssprachlich); (sich) verdrücken (umgangssprachlich); Reißaus nehmen (umgangssprachlich); durchbrennen; entkommen; abhauen (umgangssprachlich); türmen; ausreißen
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flüch|ten ['flʏçtn̩], flüchtete, geflüchtet:als die fremden Soldaten kamen, flüchteten die Bewohner der Stadt; sie sind vor dem Gewitter in ein nahes Gebäude geflüchtet.
Syn.: ↑ abhauen (ugs.), sich ↑ absetzen, das Weite suchen, sich ↑ davonmachen (ugs.), die Flucht ergreifen, die Kurve kratzen (salopp), sich ↑ dünnmachen (ugs.), ↑ fliehen, Reißaus nehmen (ugs.), sein Heil in der Flucht suchen, sich aus dem Staub[e] machen (ugs.), stiften gehen (ugs.), 2↑ türmen (ugs.), ↑ untertauchen, sich ↑ verdrücken (ugs.), sich ↑ verziehen (ugs.).
b) <+ sich> sich durch Flucht irgendwohin in Sicherheit bringen; vor etwas Unangenehmem irgendwohin davonlaufen:
sie flüchten sich vor dem Regen in einen Hauseingang; er flüchtete sich in den Alkohol, statt seine Probleme zu lösen; sie flüchten sich in eine Traumwelt.
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flụch|ten 〈V. tr.; hat〉 abfluchten, in eine gerade Linie, in die Fluchtlinie bringen [→ Flucht2]
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1. beim Bauen eine Mauer, Häuser od. Gebäudeteile in eine gerade Linie bringen.
2. (von einer Mauer, Häusern, Gebäudeteilen) in einer geraden Linie liegen, verlaufen:
die beiden Häuser fluchten nicht.
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Universal-Lexikon. 2012.