Akademik

mosern
pöbeln (umgangssprachlich); maulen (umgangssprachlich); motzen (umgangssprachlich); meckern (umgangssprachlich); granteln (bayr.) (österr.) (umgangssprachlich); murren; quengeln (umgangssprachlich); raunzen (österr.) (umgangssprachlich); räsonieren; (sich) beklagen; nölen (umgangssprachlich); nörgeln (umgangssprachlich); (sich) beschweren

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mo|sern 〈V. intr.; hat; umg.〉 murren, maulen, sich unzufrieden äußern, nörgeln [vermutl. zu rotw. mosern, mossern „verraten, angeben, schwatzen“, zu jidd. Moeser „Verräter“]

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mo|sern <sw. V.; hat [wohl aus der Gaunerspr., vgl. gaunerspr. mossern = angeben, schwatzen; verraten < jidd. massern = denunzieren] (ugs.):
[ständig] etw. zu beanstanden haben u. seinem Ärger, seiner Unzufriedenheit durch [fortgesetztes] Schimpfen Ausdruck geben; nörgeln:
über das Essen m.

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mo|sern <sw. V.; hat [H. u.] (ugs.): [ständig] etw. zu beanstanden haben u. seinem Ärger, seiner Unzufriedenheit durch [fortgesetztes] Schimpfen Ausdruck geben; nörgeln: Dass die Ärzte mosern, versteht sich; und Journalisten sind ja schon wegen schwerster Verbrechen eingelocht worden (Spiegel 3, 1998, 31); über das Essen m.; der arbeitslose und ewig mosernde Vater (Spiegel 15, 1978, 206).

Universal-Lexikon. 2012.