Akademik

meckern
nörgeln; kritteln (umgangssprachlich); herumkritisieren; herumkritteln (umgangssprachlich); pöbeln (umgangssprachlich); zetern; wehklagen; jammern; mäkeln (umgangssprachlich); lamentieren; heulen (umgangssprachlich); raunzen (österr.) (umgangssprachlich); pöbeln (umgangssprachlich); maulen (umgangssprachlich); motzen (umgangssprachlich); granteln (bayr.) (österr.) (umgangssprachlich); murren; quengeln (umgangssprachlich); raunzen (österr.) (umgangssprachlich); räsonieren; (sich) beklagen; mosern (umgangssprachlich); nölen (umgangssprachlich); nörgeln (umgangssprachlich); (sich) beschweren

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me|ckern ['mɛkɐn] <itr.; hat:
a) (von Ziegen) [lang gezogene] helle, in schneller Folge stoßweise unterbrochene Laute von sich geben:
die Ziegen meckerten.
b) (ugs. abwertend) in einer als unfreundlich empfundenen Weise ärgerlich seine Unzufriedenheit äußern:
er meckerte über die Arbeit, das Essen; sie meckerte über/gegen die Regierung; er hat immer etwas zu meckern.
Syn.: beanstanden, bemängeln, klagen über, kritisieren, maulen (ugs.), missbilligen, monieren, motzen über (ugs.), nörgeln an (abwertend), reklamieren, rügen, sich beklagen über, sich beschweren über, tadeln.

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mẹ|ckern 〈V. intr.; hat
1. helle, kurze Laute, wie sie die Ziegen von sich geben, ausstoßen
2. 〈fig.; umg.〉
2.1 an allem etwas auszusetzen haben
2.2 in kurzen, hellen Tönen lachen
[<spätmhd. möckatzen; zu mecke, möcke „Ziegenbock“ <grch. mekas „Ziege“, mekasthai „meckern“, aind. meka „Bock“]

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mẹ|ckern <sw. V.; hat [älter: mecken, spätmhd. mechzen, zu mhd. mecke = Ziegenbock; lautm.]:
1. (von Ziegen) [lang gezogene] helle, in schneller Folge stoßweise unterbrochene Laute von sich geben:
die Ziegen meckern.
2. mit heller, blecherner Stimme lachen od. sprechen:
ein meckerndes Lachen.
3. (ugs. abwertend) an einer Sache etw. auszusetzen haben u. ärgerlich seiner Unzufriedenheit Ausdruck geben:
gegen, über die Regierung m.;
er hat immer etwas zu m.

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mẹ|ckern <sw. V.; hat [älter: mecken, spätmhd. mechzen, zu mhd. mecke = Ziegenbock; lautm.]: 1. (von Ziegen) [lang gezogene] helle, in schneller Folge stoßweise unterbrochene Laute von sich geben: die Ziegen meckern. 2. mit heller, blecherner Stimme lachen od. sprechen: Dieses Mal meckerte er sein Lachen, bis ihm die Tränen kamen (Bastian, Brut 57); Er ... lachte ein kurzes meckerndes Lachen (H. Gerlach, Demission 147). 3. (ugs. abwertend) an einer Sache etw. auszusetzen haben u. ärgerlich seiner Unzufriedenheit Ausdruck geben: er hat immer etwas zu m.; Das hab' ich schon gefressen, wenn einer meckert, bevor er überhaupt angefangen hat, was zu tun (Fels, Sünden 76); gegen, über die Regierung m.; „Schon wieder Gummiwurst mit Rotkohl!“ meckerten die Leute; <subst.:> Zum Meckern brauchen wir dich nicht (Fels, Sünden 90).

Universal-Lexikon. 2012.