Stẹck|kar|te, die (EDV):
an einem Steckplatz angebrachte Platte aus Kunststoff od. Hartpapier, die bei einem Computer als Platine für elektronische Bauteile dient.
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Steckkarte,
mit Chips und anderen elektronischen Bauelementen bestückte Platine, die in einen Steckplatz des Computers gesetzt wird, um dessen Funktionsumfang zu erweitern. In der Regel stellen solche Erweiterungen Zusatzfunktionen zur Verfügung, die für den Betrieb nicht unbedingt erforderlich sind, etwa eine Soundkarte, eine Modemkarte oder eine Netzwerkkarte. Ausnahmen bilden hier die Grafikkarte und ältere Festplatten-Controller, die ebenfalls als Steckkarte gebaut werden, aber für eine sinnvolle Nutzung zwingend erforderlich sind.
Steckkarten werden heute meistens für PCI-Steckplätze hergestellt; manche ältere Karten benötigen noch einen ISA-Steckplatz. Grafikkarten benötigen heute meist einen AGP-Steckplatz (PCI, ISA, AGP). Bei der Funktionserweiterung von Mobilcomputern werden i. d. R. PC-Cards benutzt, die im Prinzip auch Steckkarten sind.
Um eine Steckkarte in ein Computersystem einzubinden, muss fast immer ein Treiber installiert werden. Weitere Maßnahmen erübrigen sich heutzutage meist, weil die große Mehrheit der neueren Steckkarten das Verfahren (Plug and Play) unterstützen, durch das sie weitgehend automatisch erkannt und konfiguriert werden.
TIPP:
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Stẹck|kar|te, die (EDV): an einem Steckplatz angebrachte Platte aus Kunststoff od. Hartpapier, die bei einem Computer als Platine für elektronische Bauteile dient.
Universal-Lexikon. 2012.