Akademik

heruntergekommen
billig; geschmacklos; fade; Mitleid erregend; erbärmlich; bemitleidenswert; jämmerlich; kläglich; minderwertig; schäbig; mies (umgangssprachlich); baufällig; sanierungsbedürftig; marode; verratzt (umgangssprachlich); abbruchreif; verkommen; verlumpt; verdorben; verludert; abgewrackt (umgangssprachlich); verlebt; verlottert; verwahrlost; verwildert; ruiniert; abgewirtschaftet; desolat; abgehalftert (umgangssprachlich); abgetakelt (umgangssprachlich)

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he|r|un|ter|ge|kom|men [hɛ'rʊntɐgəkɔmən] <Adj.>:
a) in einem gesundheitlich, moralisch, wirtschaftlich schlechten Zustand befindlich:
eine heruntergekommene Fabrik; die Familie war heruntergekommen.
Syn.: bankrott, pleite, ruiniert, verkommen, verwahrlost.
b) in äußerlich schlechtem Zustand, verwahrlost:
heruntergekommene Vorstadtviertel; er sieht sehr heruntergekommen aus.
Syn.: verfallen, verkommen, verwahrlost.

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1he|r|ụn|ter|ge|kom|men <Adj.> (oft abwertend):
a) in einem gesundheitlich, moralisch, wirtschaftlich o. Ä. schlechten Zustand befindlich:
eine -e Firma;
die Familie war h.;
b) in äußerlich schlechtem Zustand; verwahrlost:
einen -en Eindruck machen;
er sieht sehr h. aus.
2he|r|ụn|ter|ge|kom|men:
herunterkommen.

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he|rụn|ter|ge|kom|men: 1. herunterkommen. 2. <Adj.> a) in einem gesundheitlich, moralisch, wirtschaftlich o. ä. schlechten Zustand: eine -e Firma; die Familie war h.; b) in äußerlich schlechtem Zustand; verwahrlost: nach einer langwierigen Fahrt durch -e Vorstadtviertel (Fest, Im Gegenlicht 316); dann war da noch eine -e Gestalt im Schlapphut (Kühn, Zeit 145); er sieht sehr h. aus.

Universal-Lexikon. 2012.