Vi|o|la d'Amo|re, die; - -, …le - [ital. viola d'amore, eigtl. = Liebesgeige]:
der Bratsche ähnliches Streichinstrument (bes. der Barockmusik) in Altlage, mit meist sieben Saiten in variabler Stimmung u. sieben im Einklang od. in der Oktave mitklingenden Saiten unter dem Griffbrett.
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[v-; italienisch »Liebesgeige«] die, - -/. ..le -, ein im Barock beliebtes, wahrscheinlich aus England stammendes Instrument der Viola-da-Gamba-Familie in Altlage von etwa gleicher Größe wie die Viola (Bratsche) mit 5-7 Saiten aus Darm oder Messing und 7-14 unter dem Griffbrett verlaufenden, metallenen Resonanzsaiten mit variabler Stimmung (oft in Dur- oder Mollakkorden, Viola-da-Gamba-Stimmung oder violinmäßig in Quinten). Das silbern klingende Instrument ist bundlos und wird in Armhaltung gespielt. Werke für V. d'A. schrieben A. Ariosti, A. Vivaldi, G. P. Telemann, C. Stamitz, im 20. Jahrhundert P. Hindemith und F. Martin.
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Universal-Lexikon. 2012.