Akademik

labern
schwätzen; faseln (umgangssprachlich); quasseln; schwatzen; sabbeln (umgangssprachlich); plappern; schwadronieren; schwafeln (umgangssprachlich)

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la|bern ['la:bɐn] <itr.; hat (ugs.):
a) (abwertend) sich wortreich über oft belanglose Dinge auslassen, viele überflüssige Worte machen:
hör auf zu labern!; wenn der Moderator weniger labern würde, hätte er mehr Zeit für seine Gäste.
b) sich zwanglos unterhalten, plaudern:
komm heute Abend zu Besuch, damit wir ein bisschen labern können.
Syn.: klönen (nordd. ugs.), plauschen (landsch.), schwatzen, schwätzen (bes. südd.), sich unterhalten.

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la|bern 〈V. tr. u. V. intr.; hat; umg.; abwertendunaufhörlich (dummes Zeug) reden, schwafeln ● er labert nur Unsinn [→ labbern]

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la|bern <sw. V.; hat [wohl zu landsch. Labbe = Mund, Lippe] (ugs.):
a) (abwertend) sich wortreich über oft belanglose Dinge auslassen, viele überflüssige Worte machen;
b) sich zwanglos unterhalten, plaudern:
wir sitzen abends öfter dort und labern.

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la|bern <sw. V.; hat [wohl zu ↑Labbe] (ugs.): a) (abwertend) sich wortreich über oft belanglose Dinge auslassen, viele überflüssige Worte machen: Der Herr Doktor laberte über dies und das. Er hatte große Mühe, auf den Punkt zu kommen (Spiegel 42, 1985, 144); Recheriert u. labert nicht! (Oxmox 5, 1985, 77); b) sich zwanglos unterhalten, plaudern: wir sitzen abends öfter dort und labern; <subst.:> wo man sich für Geschäfte traf oder zum Labern (Eppendorfer, Kuß 83).

Universal-Lexikon. 2012.