Agammaglobulin|ämie
die, -/...'mi |en, das Fehlen bestimmter Eiweiße, der Immunglobuline, im Blut. Zu ihnen zählen die Antikörper, sodass ein Antikörpermangelsyndrom mit Störung der Abwehr entsteht. Agammaglobulinämie kann genetisch bedingt und angeboren oder erworben sein. Sie führt zu einer gesteigerten Anfälligkeit gegenüber bakteriellen (eitrigen) Infektionen. Diagnose: Elektrophorese des Serums. Die Behandlung erfolgt medikamentös mit Immunglobulinen und Antibiotika.
Universal-Lexikon. 2012.