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Bad Zwischenahn,

 

Gemeinde im Landkreis Ammerland, Niedersachsen, am Südufer des Zwischenahner Meeres, 24 700 Einwohner; Freilichtmuseum »Ammerländer Bauernhaus« (gegründet 1910; seit 1960 mit Holländischer Windmühle); Ostdeutsche Heimatstube (Kulturgüter aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten); Kur- (Moorbad) und Fremdenverkehrsort; Spielbank; Aalräucherei, Fleischwarenfabrik, Herstellung von Duschabtrennungen; Baumschulen.

 

Stadtbild:

 

Die evangelische Kirche Sankt Johannes Baptist ist ein Feldsteinbau (Ende 12. Jahrhundert) mit vorgestelltem Westturm; zur Ausstattung gehört ein figurenreicher Kreuzigungsaltar (um 1525).

 

Geschichte:

 

Zwischenahn, 1194 erstmals erwähnt, war im Mittelalter Sitz eines Gogerichts; seit 1919 Bad.