Bethẹsda,
1) ein durch Ausgrabungen bei der Sankt-Annen-Kirche in Jerusalem nachgewiesener Doppelteich (Schafteich), mit vier ihn umgebenden Hallen und einer fünften über dem beide Teile trennenden Mittelgang. In den Hallen lagen Kranke, die auf das Aufsteigen des Brunnenwassers warteten, um seine Heilkraft zu nutzen. Schauplatz der Erzählung Johannes 5.
2) [bə'θezdə], Stadt in Maryland, USA, im nordwestlichen Vorstadtbereich von Washington, 62 900 Einwohner; Sitz der U. S. National Institutes of Health (elf medizinische Forschungsinstitute und die National Library of Medicine).
Universal-Lexikon. 2012.