Akademik

unvollkommen
ganz (umgangssprachlich); vergleichsweise; halb; recht (umgangssprachlich); halbwegs (umgangssprachlich); passabel; ziemlich (umgangssprachlich); hinlänglich; einigermaßen; mäßig; relativ; unvollendet; inkomplett; stellenweise; oberflächlich; unvollständig; fragmentarisch; lückenhaft; teilweise; bruchstückhaft; verkürzt; skizzenhaft

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un|voll|kom|men ['ʊnfɔlkɔmən] <Adj.>:
1. mit Schwächen, Fehlern oder Mängeln behaftet:
der Mensch ist seinem Wesen nach unvollkommen; die Kratzer machen die Tasse unvollkommen.
2. unvollständig:
er hat nur unvollkommene Kenntnisse in Physik.
Syn.: rudimentär.

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ụn|voll|kom|men 〈Adj.〉 nicht vollkommen, mangelhaft ● eine Sprache, ein Instrument nur \unvollkommen beherrschen

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ụn|voll|kom|men [auch: …'kɔm… ] <Adj.>:
1. mit Schwächen, Fehlern od. Mängeln behaftet:
der Mensch ist u.
2. unvollständig:
eine -e Darstellung.

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ụn|voll|kom|men [auch: - -'- -] <Adj.>: 1. mit Schwächen, Fehlern od. Mängeln behaftet: Die Elfenbeinküste ist das einzige Land Westafrikas, das ... Stabilität aufweist ... auch als eine Demokratie, wenngleich als -e (FAZ 8. 2. 99, 18); der Mensch ist u.; Jedenfalls sind die größten Werke der Dichtung u. wie die Tragödien Shakespeares, wie Goethes „Faust“ (Reich-Ranicki, Th. Mann 35); ich spreche Französisch nur u. 2. unvollständig: eine -e Darstellung; Bedenkt man, dass -e Informationen und Informationssymmetrien auch auf vielen anderen Märkten existieren (FAZ 7. 3. 98, 15).

Universal-Lexikon. 2012.