Akademik

Monotonie
Langweile (umgangssprachlich); Langeweile (umgangssprachlich); Eintönigkeit; Gleichförmigkeit; Alltäglichkeit

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Mo|no|to|nie 〈f. 19; unz.〉 monotone Beschaffenheit, Eintönigkeit, ermüdende Einförmigkeit

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Mo|no|to|nie, die; -, -n [frz. monotonie < griech. monotoni̓a]:
Gleichförmigkeit, Eintönigkeit.

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I
Monotonie,
 
Gleichförmigkeit, Eintönigkeit, Einsilbigkeit (etwa Sprechen ohne Änderung des Tonfalls); im übertragenen Sinn auch Bezeichnung für den Umstand, sich in einer Umwelt beziehungsweise Situation zu befinden, die keine oder nur wenig Abwechslung aufweist, wobei es leicht zu einer verringerten Aufmerksamkeit beziehungsweise (physischen und psychischen) Wachheit kommt. - Ermüdung.
II
Monotonie
 
die, -/...'ni |en, Gleichförmigkeit, Eintönigkeit, Einsilbigkeit (etwa Sprechen ohne Veränderung des Tonfalls); im übertragenen Sinn auch Bezeichnung für den Umstand, sich in einer Umwelt beziehungsweise Situation zu befinden, die keine oder nur wenig Abwechslung aufweist (Langeweile), wobei es leicht zum Abfall der Aufmerksamkeit beziehungsweise der (physischen und psychischen) Wachheit kommt (Ermüdung).

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Mo|no|to|nie, die; -, -n [frz. monotonie < griech. monotonía]: Gleichförmigkeit, Eintönigkeit: ermüdende M.; die M. des Alltags; Ihre lebhafte, eigenwillige Architektur vermeidet jegliche M. (NZZ 2. 2. 83, 21); Die M. der Fassaden soll durch Läden im Erdgeschoss, Loggien und Balkone gebrochen ... werden (Woche 11. 4. 97, 42); In den engen Straßen herrscht eine Atmosphäre von Stillstand, Armut und M. (Fest, Im Gegenlicht 51).

Universal-Lexikon. 2012.