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Lan|ge|wei|le ['laŋəvai̮lə], die; -:Gefühl der Eintönigkeit infolge fehlender Anregung oder Beschäftigung:
Langeweile haben; vor Langeweile vergehen; tödliche Langeweile; aus Langeweile.
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Lan|ge|wei|le 〈f.; Gen.: der Lan|gen|wei|le od. der Lan|ge|wei|le; unz.〉 Mangel an Abwechslung; oV Langweile ● \Langeweile haben nicht wissen, womit man die Zeit verbringen, sich die Zeit vertreiben soll; sich mit Spielen, Lesen die \Langeweile vertreiben; ich tue das nur aus Langerweile, 〈od.〉 aus \Langeweile [<lang + Weile]
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als unangenehm, lästig empfundenes Gefühl des Nicht-ausgefüllt-Seins, der Eintönigkeit, Ödheit, das aus Mangel an Abwechslung, Anregung, Unterhaltung, an interessanter, reizvoller Beschäftigung entsteht:
eine entsetzliche, grässliche L.;
die L. zu vertreiben suchen, nicht mehr ertragen können;
L. verspüren;
aus L. einschlafen;
vor L. fast sterben.
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Langeweile,
als unangenehm, lästig empfundenes Gefühl des Nichtausgefülltseins, der Eintönigkeit, Ödheit, das aus Mangel an Abwechslung, Anregung, Unterhaltung oder interessanter, reizvoller Beschäftigung entsteht.
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Lan|ge|wei|le [auch: '- - - -], (auch:) Langweile, die; - [zusgez. aus: lange Weile]: als unangenehm, lästig empfundenes Gefühl des Nicht-ausgefüllt-Seins, der Eintönigkeit, Ödheit, das aus Mangel an Abwechslung, Anregung, Unterhaltung, an interessanter, reizvoller Beschäftigung entsteht: eine entsetzliche, tödliche, trostlose, grässliche L.; Immer lähmendere L. verbreitete sich (Feuchtwanger, Erfolg 404); die L. zu vertreiben suchen, nicht mehr ertragen können; L. verspüren; aus L. einschlafen; vor L. fast sterben.
Universal-Lexikon. 2012.