widmen; zusichern; reservieren; zuteilen; zurückhalten; belegen; offenlassen; (sich) ausbitten; (sich) offenhalten
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vor|be|hal|ten ['fo:ɐ̯bəhaltn̩], behält vor, behielt vor, vorbehalten <itr.; hat:sich die Möglichkeit offenlassen, gegebenenfalls anders zu entscheiden:
die letzte Entscheidung in dieser Frage hast du dir hoffentlich vorbehalten; das zu entscheiden ist, bleibt dem Chef vorbehalten; gerichtliche Schritte behalte ich mir vor; »Alle Rechte vorbehalten«.
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vor||be|hal|ten 〈V. refl. 160; hat〉 sich etwas \vorbehalten als Bedingung stellen, zur Bedingung machen, beanspruchen, gegebenenfalls etwas zu dürfen ● ich behalte mir das Recht vor, Änderungen vorzunehmen; Widerruf \vorbehalten unter Umständen kann das Gesagte, Erlaubte widerrufen werden; die endgültige Entscheidung bleibt, ist ihm vorbehalten er allein trifft die endgültige E.
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vor|be|hal|ten <st. V.; hat:
1. <v. + sich> sich die Möglichkeit für bestimmte Schritte od. für eine andere Entscheidung offenlassen:
sich das Recht v., etw. zu tun;
sich gerichtliche Schritte v.
2.
☆ jmdm., einer Sache vorbehalten sein/bleiben (ausschließlich für jmdn., etw. bestimmt, ausersehen sein: die Nutzung dieses Gebäudes war der Parteileitung vorbehalten).
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vor|be|hal|ten <st. V.; hat: 1. <v. + sich> sich die Möglichkeit für bestimmte Schritte od. für eine andere Entscheidung offen lassen: sich das Recht v., etw. zu tun; sich gerichtliche Schritte v.; der Hersteller behält sich Änderungen vor; Sie ... halfen ihnen ... Bäume verflößen, jene wertvollen Stämme, die zu schlagen die Deutschen selbstverständlich nur sich vorbehielten (A. Zweig, Grischa 66). 2. *jmdm., einer Sache vorbehalten sein/bleiben (ausschließlich für jmdn., etw. bestimmt, ausersehen sein): Schliemann hatte ihre ersten Spuren gefunden. Ihre Aufdeckung sollte einem anderen vorbehalten bleiben (Ceram, Götter 74); die Bänke rund um die Arena sind den Herren von den Parteileitungen vorbehalten (Thieß, Reich 515); im Slaski-Stadion ..., das internationalen Begegnungen vorbehalten ist (NZZ 23. 10. 86, 40). 3. (veraltet) bereithalten, reservieren: Ganz anderes und für mein Leben Bedeutenderes behielt an diesem Abend das Schicksal mir vor (Th. Mann, Krull 267).
Universal-Lexikon. 2012.