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Kontakt
Konnex; Umgang; Verhältnis; Beziehung

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Kon|takt [kɔn'takt], der; -[e]s, -e:
1. Verbindung zwischen Menschen, die (einmal oder in bestimmten Abständen wieder) für eine kurze Dauer besteht:
persönliche, diplomatische, sexuelle, menschliche, berufliche Kontakte; mit jmdm. Kontakt halten, haben, aufnehmen; wir sollten in Kontakt bleiben.
Syn.: Fühlung.
Zus.: Augenkontakt, Blickkontakt, Briefkontakt, Funkkontakt.
2. Verbindung, durch die das Fließen eines elektrischen Stroms ermöglicht wird:
die Birne hat keinen Kontakt [zur, mit der Fassung].
Zus.: Wackelkontakt.

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Kon|tạkt 〈m. 1
1. Berührung, Verbindung
2. Beziehung, Fühlungnahme
3. fester Katalysator bei techn. Prozessen
4. elektr. leitende Verbindung
5. 〈kurz für〉 Kontaktabzug
● \Kontakt haben 〈fig.〉 in Verbindung stehen; mit jmdm. in \Kontakt stehen; mit jmdm. \Kontakt aufnehmen; den \Kontakt zu einem Freund abbrechen; ich bekomme mit ihm keinen \Kontakt kann mich mit ihm nicht anfreunden, werde mit ihm nicht warm; ich habe mit ihm (schon lange) keinen \Kontakt mehr; wir haben (einen) netten, herzlichen \Kontakt miteinander; \Kontakte zu jmdm. pflegen; den \Kontakt zwischen zwei Stromkreisen schließen; \Kontakt suchen [<lat. contactus „Berührung“; zu tangere „berühren“]

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Kon|tạkt [lat. contactus = Berührung], der; -s, -e: Katalysator.

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Kon|tạkt , der; -[e]s, -e [lat. contactus, zu: contingere (2. Part.: contactum) = berühren, zu: tangere, tangieren]:
1. Verbindung, die jmd. (einmal od. in bestimmten Abständen wieder) für eine kurze Dauer herstellt; Fühlung:
persönlicher, direkter K.;
berufliche, menschliche, sexuelle -e;
der enge K. zwischen Kindern und Eltern;
er hat den K. zu ihr verloren;
sie hat -e zum Geheimdienst;
mit jmdm. K. haben, halten;
eine Party für K. suchende Singles;
mit/zu einer Firma K., -e aufnehmen;
mit jmdm. keinen K. (kein persönliches Verhältnis) bekommen;
wir sind, stehen, bleiben in K., in ständigem, engem K. [miteinander].
2. (bildungsspr., Fachspr.) Berührung:
körperlicher K.;
persönlicher K. (Basketball; körperliches Berühren eines Gegenspielers);
der Reifen hat einen guten K. mit der Straße (eine gute Bodenhaftung).
3. (Elektrot.)
a) Berührung, durch die eine Strom führende Verbindung hergestellt wird:
die Drähte haben [keinen] K.;
der Bügel hat [keinen] K. mit der Oberleitung;
b) Übergangsstelle, Kontaktstelle für den Strom; Verbindungsteil zur Herstellung des elektrischen Kontakts:
die -e des Steckers;
einen K. (eine Vorrichtung zum Schließen eines Stromkreises) betätigen, öffnen, schließen.
4. (chem. Technik) aus einem Festkörper bestehender Katalysator.

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Kontạkt
 
[lateinisch, zu contingere »berühren«] der, -(e)s/-e,  
 1) allgemein: Verbindung, (innere) Beziehung, Berührung.
 
 2) Chemie: Katalysator.
 
 3) Elektrotechnik: die Verbindung elektrisch leitender Teile, durch die absichtlich (z. B. Lichtschalter) oder unabsichtlich (z. B. Kurzschluss eines fehlerhaften Kabels) ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird. Im weiteren Sinn werden auch die zur Herstellung der Verbindung vorgesehenen Schaltstücke als Kontakt bezeichnet. Der Kontakt kann durch bloße Berührung (z. B. Schleifkontakt oder Rollkontakt), durch eine mechanische Verbindung (Schraubkontakt, Steckkontakt, Federkontakt, Klemmkontakt) oder durch eine feste materielle Verbindung (Lötkontakt, Schweißkontakt) hergestellt werden. Um einen unerwünschten Spannungsabfall, eine Unterbrechung des Stromflusses oder eine zu starke Kontakterwärmung zu vermeiden, müssen Kontaktwerkstoffe verwendet werden, die sich besonders durch eine gute elektrische Leitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit, hohe mechanische Festigkeit und einen hohen Schmelzpunkt auszeichnen. Zu den geeignetsten Kontaktwerkstoffen gehören Gold, Silber und Silberlegierungen.
 
 4) Psychologie: direkte (positive) Interaktion zwischen zwei oder mehreren Personen; Grundphänomen der Verständigung und unerlässliche Bestandteil einer normalen Individualentwicklung. - Als Kontaktschwäche wird die meist auf Entwicklungsstörungen zurückzuführende, durch emotionale Hemmungen bedingte, zu geringe zwischenmenschliche Kontaktfähigkeit bezeichnet. Kontaktstörung ist die krankhafte Hemmung der Kontaktfähigkeit v. a. bei Neurosen und Psychosen.

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Kon|tạkt, der; -[e]s, -e [lat. contactus, zu: contingere (2. Part.: contactum) = berühren, zu: tangere, ↑tangieren]: 1. Verbindung, die jmd. (einmal od. in bestimmten Abständen wieder) für eine kurze Dauer herstellt; Fühlung: persönlicher, direkter K.; berufliche, menschliche, sexuelle -e; es kam zwischen uns bald ein K. zustande; der enge K. zwischen Kindern und Eltern; er hat den K. zu ihr verloren; sie hat -e zum Geheimdienst; Vor dem Ritt über die Stromschnellen bleibt noch Zeit für vergnügliche -e mit den Dorfbewohnern (a & r 2, 1997, 109); mit jmdm. K. haben, halten; -e zu jmdm., etw. herstellen, pflegen; [den] K. mit jmdm., etw. suchen, finden; eine Party für K. suchende Singles; mit einer Firma K., -e aufnehmen; mit jmdm. keinen K. (kein persönliches Verhältnis) bekommen; wir sind, stehen, bleiben in K., in ständigem, engem K. [miteinander]; mit jmdm. in K. kommen, treten; einmal nahm er mich mit zu einem weniger würdelosen K. (Treffen; Küpper, Simplicius 178). 2. (bildungsspr., Fachspr.) Berührung: körperlicher K.; der Reifen hat einen guten K. mit der Straße (eine gute Bodenhaftung); persönlicher K. (Basketball; körperliches Berühren eines Gegenspielers). 3. (Elektrot.) a) Berührung, durch die eine Strom führende Verbindung hergestellt wird: die Drähte haben [keinen] K.; der Bügel hat [keinen] K. mit der Oberleitung; b) Übergangsstelle, Kontaktstelle für den Strom; Verbindungsteil zur Herstellung des elektrischen Kontakts (3 a): die -e des Steckers sind verrostet; einen K. (eine Vorrichtung zum Schließen eines Stromkreises) betätigen, öffnen, schließen; die -e (Kfz-T.; Unterbrecherkontakte) erneuern. 4. (chem. Technik) aus einem Festkörper bestehender Katalysator.

Universal-Lexikon. 2012.