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Übertreibung
Popanz; Überspanntheit; Extravaganz; Hype; Reklamerummel; Hyperbel (fachsprachlich); Persiflage; Überzeichnung; Überspitzung; Glosse; humoristische Verarbeitung; Parodie; Satire; Karikatur

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Über|trei|bung [y:bɐ'trai̮bʊŋ], die; -, -en:
1.
a) übertreibendes Darstellen von etwas:
man kann ohne Übertreibung sagen, dass …
b) übertreibende (1) Äußerung, Schilderung:
er neigt zu Übertreibungen.
2.
a) das Übertreiben (2):
die Übertreibung der Sparsamkeit.
b) Handlung, mit der man etwas übertreibt (2):
sich vor Übertreibungen hüten.
Syn.: Auswuchs, Exzess.

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Über|trei|bung 〈f. 20〉 Ggs Untertreibung
1. das Übertreiben
2. übertriebene, unwahrhaftige Schilderung

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Über|trei|bung, die; -, -en:
1.
a) das Übertreiben (a):
man kann dies ohne Ü. sagen;
b) das Übertreiben (b).
2.
a)↑ übertreibende (a) Schilderung:
er neigt zu -en;
b) Handlung, mit der man etw. ↑ übertreibt (b):
sich vor -en hüten.

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Über|trei|bung, die; -, -en: 1. a) das Übertreiben (a): man kann ohne Ü. sagen, dass ...; b) das Übertreiben (b). 2. a) übertreibende (a) Schilderung: er neigt zu -en; Das konnte nicht wahr sein. Gewiss nahmen die Engländer in ihrer Ohnmacht Zuflucht zu wilden -en (Menzel, Herren 101); b) Handlung, mit der man etw. übertreibt (b): sich vor -en hüten.

Universal-Lexikon. 2012.