Elektrokoagulation,
Verfahren der Elektrochirurgie; die Anwendung hochfrequenter Wechselströme zur Zerstörung kleiner Gewebebezirke, v. a. zur Entfernung kleinerer Tumoren u. Ä. sowohl an der äußeren Haut als auch in Körperhöhlen. Bei der Elektrokoagulation entsteht ein Funke, der eine punkt- oder strichförmige, tief reichende Verbrennung bewirkt. Diese trennt das Gewebe oder heftet es an (z. B. bei Netzhautablösung) und wirkt gleichzeitig durch Koagulation blutstillend.
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Universal-Lexikon. 2012.