sich davon machen (umgangssprachlich); entschwinden; verschwinden; verdünnisieren (umgangssprachlich); fortgehen; sich verziehen (umgangssprachlich); abhauen; verduften (umgangssprachlich); weggehen
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trol|len ['trɔlən] <+ sich> (ugs.):sich langsam und ein wenig zögernd entfernen, weggehen:
als ich ihn ausschimpfte, hat er sich getrollt; troll dich!
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trọl|len 〈V.〉
[<mhd. trollen „in kurzen Schritten laufen“]
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trọl|len <sw. V.> [mhd. trollen, H. u.; vgl. veraltet trollen = rollen, wälzen] (ugs.):
troll dich!;
sie trollte sich in ihr Zimmer;
b) <ist> langsam, gemächlich irgendwohin gehen, sich fortbewegen:
nach Hause, durch die Straßen t.
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trọl|len <sw. V.> [mhd. trollen, H. u.; vgl. veraltet trollen = rollen, wälzen]: 1. (ugs.): a) <t. + sich> sich meist mit langsamen Schritten [kleinlaut, beschämt, ein wenig unwillig] entfernen, von jmdm. weggehen <hat>: troll dich!; sie trollte sich brav in ihr Zimmer; Brian trollte sich widerwillig (Büttner, Alf 70); Der Polier verabredete noch den Papierkram, dann trollte er sich auch (Bieler, Bär 270); b) langsam, gemächlich irgendwohin gehen, sich fortbewegen <ist>: nach Hause t.; sie sind durch die Straßen getrollt. 2. (Jägerspr.) (vom Schalenwild) sich trabend, in einer nicht allzu schnellen Gangart fortbewegen <ist>.
Universal-Lexikon. 2012.