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General Motors Corporation
General Motors Corporation
 
['dʒenərəl 'məʊtəz kɔːpə'reɪʃn], Abkürzung GM, amerikanischer Automobil- und Industriekonzern, nach Umsatz weltgrößter Konzern; gegründet 1908 von William Crapo Durant (* 1861, ✝ 1947); Sitz: Detroit (Michigan). Das Produktionsprogramm umfasst neben Pkw und Lkw (weltweiter Absatz 1999: 8,7 Mio. Fahrzeuge) der Marken Buick, Cadillac, Chevrolet, Holden, Isuzu, Oldsmobile, Opel, Pontiac (früher Oakland), Saab und Vauxhall u. a. auch Motoren, Antriebssysteme, Lokomotiven und elektronische Bauteile. Darüber hinaus ist der Konzern auch in den Bereichen Telekommunikation, Raumfahrt und Rüstung (v. a. über die Hughes Electronics Corporation) sowie Energie, Transport, Versicherungswesen und Finanzdienstleistungen tätig. 1996 kam es zur Entflechtung von der 1984 übernommenen Tochtergesellschaft Electronic Data Systems Corporation. Neben Betriebsstätten in den USA und Kanada unterhält GM Montage- und Produktionsstätten in 50 Ländern; europäische Tochtergesellschaften sind u. a. die Adam Opel AG, die britische Vauxhall Motors Limited und seit 1986 die britische Group Lotus. Beteiligt ist GM an der Isuzu Motors Limited und seit 1989 an der Saab Automobile AB. - Umsatz (1999): 176,56 Mrd. US-$, Beschäftigte: rd. 388 000.

Universal-Lexikon. 2012.