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Atrophie
Gewebsschwund; Gewebeschwund

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Atro|phie 〈f. 19; Med.〉 meist auf Ernährungsstörungen beruhender Schwund von Muskeln, Zellgewebe od. Organen [<grch. a „nicht“ + trophe „Nahrung“]

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Atro|phie, die; -, -n [lat. atrophia < griech. atrophi̓a = Auszehrung] (Med.):
(bes. durch Ernährungsstörungen bedingter) Schwund von Organen, Geweben, Zellen.

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Atrophie
 
[griechisch »Auszehrung«] die, -/...'phi |en, Gewebeschwund, Rückbildung eines Organs oder Gewebes; beruht auf der Verkleinerung von Zellen bei gleich bleibender Anzahl oder auf Verminderung der Zellenzahl bei gleich bleibender Größe oder auf beidem. Die Atrophie kann jede Struktureinheit des Körpers betreffen (Zellorganelle, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem). Atrophierte Organe werden kleiner, schrumpfen. Zu den Ursachen gehören eine qualitativ oder quantitativ unzureichende Nahrungszufuhr oder eine gestörte (verminderte) Tätigkeit der Zelle (funktionelle Atrophie); so atrophieren Muskeln, die nicht benutzt werden (Inaktivitätsatrophie). Physiologische (natürliche) Atrophie tritt im Lauf des Lebens bei bestimmten Organen auf, z. B. bei Thymus, Eierstöcken, Brustdrüse, Hoden (Alters-, Involutionsatrophie).
 

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Atro|phie, die; -, -n [lat. atrophia < griech. atrophía = Auszehrung] (Med.): (bes. durch Ernährungsstörungen bedingter) Schwund von Organen, Geweben, Zellen.

Universal-Lexikon. 2012.