Kombinationskreuzung,
Tierzucht: Zuchtverfahren, bei dem zwei oder mehr Populationen zur Schaffung völlig neuer Rassen mit bestimmten Eigenschaften gekreuzt werden (im Gegensatz zur Veredlungs- oder Verdrängungszucht); so entstanden z. B. durch Kreuzung europäischer Rinderrassen und Zeburassen frühreife, mastfähige, gegen Hitze und Parasiten widerstandsfähige Rinderrassen für die Tropen und Subtropen (z. B. Santa-Gertrudis-Rind, Brangus, Braford).
Universal-Lexikon. 2012.