Akademik

einschätzen
prüfen; abwägen; beurteilen; wähnen; (sich) ausmalen; (sich) denken; (sich) vorstellen; erachten; einbilden; auffassen als; schätzen; ermessen; würdigen; evaluieren; (etwas für gut/schlecht) befinden; werten; (gut, schlecht) finden (umgangssprachlich); bewerten; gewichten

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ein|schät|zen ['ai̮nʃɛts̮n̩], schätzte ein, eingeschätzt <tr.; hat:
(etwas, eine Situation o. Ä.) auf eine bestimmte Eigenschaft hin beurteilen, bewerten:
er hatte die Lage völlig falsch eingeschätzt.
Syn.: betrachten, denken über, sehen, urteilen über, werten.

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ein||schät|zen 〈V. tr.; hatschätzen, bewerten ● jmds. Vermögen, Einkommen, Fähigkeiten, Kräfte falsch, richtig, hoch, niedrig \einschätzen; jmdn. zur Steuer \einschätzen

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ein|schät|zen <sw. V.; hat:
1. in bestimmter Weise beurteilen, bewerten:
jmdn., sich, eine Situation richtig e.;
diese Arbeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
2. vorläufig, durch eine Schätzung zur Steuer veranlagen:
das Finanzamt hat uns in diesem Jahr höher eingeschätzt.

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ein|schät|zen <sw. V.; hat: 1. in bestimmter Weise beurteilen, bewerten: jmdn., sich, eine Situation, eine Gefahr falsch, richtig e.; diese Arbeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden; Wir schätzen ein, dass das keine Lohnerhöhung ist und so auch keine Mitarbeiter zurückgewonnen werden können (Freie Presse 28. 11. 89, 4); Für die Berliner Parteien ist der Bundestags-Wahlkreis 149 ein Gräuel: Politisch schwer einzuschätzende, aus dem Westen zugezogene Studenten leben da ... neben angestammten Ostberliner Künstlern und Intellektuellen (Woche 2. 1. 98, 12). 2. vorläufig, durch eine Schätzung zur Steuer veranlagen: das Finanzamt hat uns in diesem Jahr höher eingeschätzt.

Universal-Lexikon. 2012.