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spu|ten ['ʃpu:tn̩], sputete, gesputet <+ sich> (veraltend, noch landsch.):schnell machen im Hinblick auf etwas, was mit Eile, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt sein soll:
spute dich!; wir müssen uns sputen, wenn wir noch rechtzeitig fertig werden wollen.
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spu|ten 〈V. refl.; hat〉 sich \sputen sich beeilen ● spute dich!; wir müssen uns \sputen [<ahd. spuoten „beschleunigen“; zu ahd. spuot „Erfolg, Schnelligkeit“; zu idg. *spei-, spi- „sich ausdehnen“]
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spu|ten, sich <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. spōden; vgl. spätahd. gispuoten = (sich) eilen, zu ahd. spuot = Schnelligkeit] (veraltend, noch landsch.):
sich beeilen im Hinblick auf etw., was schnell, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt getan, erreicht werden sollte:
ich muss mich s., um noch rechtzeitig zu erscheinen.
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spu|ten, sich <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. spōden; vgl. spätahd. gispuoten = gelingen lassen, (sich) eilen, zu ahd. spuot = glückliches Gelingen, Schnelligkeit, zu: spuon = vonstatten gehen, gelingen, gedeihen] (veraltend, noch landsch.): sich beeilen im Hinblick auf etw., was schnell, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt getan, erreicht werden sollte: Ich muss mich s., sonst versäume ich noch den Zug (K. Mann, Wendepunkt 137).
Universal-Lexikon. 2012.