(sich) ranhalten (umgangssprachlich); fix machen (umgangssprachlich); hunzen (umgangssprachlich); eilen; tummeln (österr.); sputen (umgangssprachlich)
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be|ei|len [bə'|ai̮lən] <+ sich>:1. schnell machen:
er muss sich [mit seiner Arbeit] sehr beeilen; bitte beeil dich, der Zug fährt gleich ab.
Syn.: sich ↑ abhetzen, dalli machen (ugs.), sich ↑ dranhalten (ugs.), fix machen (ugs.), ↑ hetzen, keine Zeit verlieren, rasch machen (ugs.), sich ↑ sputen (veraltend, noch landsch.), Tempo machen (ugs.).
2. bestrebt sein, mit etwas (z. B. einer Zustimmung) nicht zu zögern:
sie beeilte sich, zu versichern, dass sie nichts dagegen habe.
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be|ei|len 〈V. refl.; hat〉 sich \beeilen schnell, rasch machen ● beeil dich!
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be|ei|len , sich <sw. V.; hat:
1. sich bemühen, möglichst schnell zu sein, voranzukommen:
ich beeilte mich mit der Abrechnung, bei den Vorbereitungen;
wenn wir den Zug noch erreichen wollen, müssen wir uns b.
2. nicht zögern, sondern eilfertig, beflissen sein:
er beeilte sich, mir zuzustimmen.
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be|ei|len, sich <sw. V.; hat: 1. sich bemühen, möglichst schnell zu sein, voranzukommen: ich beeilte mich mit der Abrechnung, bei den Vorbereitungen; wenn wir den Zug noch erreichen wollen, müssen wir uns b. 2. nicht zögern, sondern eilfertig, beflissen sein: er beeilte sich, mir zuzustimmen; Tja, antwortete Guilleaume ironisch und beeilte sich zu versichern, der Erfüllung seines Wunsches würden gewiss keine Schwierigkeiten im Wege stehen (Maass, Gouffé 343). ∙ 3. <ohne „sich“, mit Akk.-Obj.> ↑beschleunigen (2): ich beeilte unsere Abreise (Goethe, Dichtung u. Wahrheit 18).
Universal-Lexikon. 2012.