herunternehmen; das Wasser abgraben (umgangssprachlich); abnehmen; abluchsen (umgangssprachlich); entwenden; fortnehmen; abräumen; abknapsen (umgangssprachlich); abknöpfen (umgangssprachlich); mitnehmen; entreißen; aneignen; entziehen; wegnehmen; abzwacken (umgangssprachlich); abjagen (umgangssprachlich)
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wẹg||schnap|pen 〈V. tr.; hat〉 jmdm. etwas \wegschnappen es schnell nehmen, ehe er zugreifen kann ● der Hund hat dem anderen den Bissen, Knochen weggeschnappt; einem andern Mann eine Frau \wegschnappen 〈fig.; umg.; scherzh.〉; jmdm. das letzte Exemplar vor der Nase \wegschnappen 〈fig.; umg.〉
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wẹg|schnap|pen <sw. V.; hat (ugs.):
schnell an sich bringen, für sich gewinnen u. dadurch einem anderen entziehen:
jmdm. einen Posten, einen lukrativen Auftrag, die Kunden, eine Wohnung [vor der Nase] w.
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wẹg|schnap|pen <sw. V.; hat (ugs.): schnell an sich bringen, für sich gewinnen u. dadurch einem anderen entziehen: jmdm. einen Posten, einen lukrativen Auftrag, die Kunden, eine Wohnung [vor der Nase] w.; Sowohl in Prag 1978 als auch in Athen1982 schnappten ihm deutsche Athleten die Goldmedaille weg (NZZ 30. 8. 86, 33); ... weil ich dann Angst habe, dass die anderen Mädchen ihn (= einen Mann) mir wegschnappen (Hornschuh, Ich bin 54).
Universal-Lexikon. 2012.