Plạsmazellen,
Zellen des lymphatischen Gewebes (Knochenmark, Milz, Lymphknoten), deren Lebensdauer beim Menschen etwa 4 Tage beträgt. Plasmazellen sind gekennzeichnet durch einen exzentrisch liegenden, radspeichenförmigen Kern, ein stark ausgebildetes endoplasmatisches Retikulum und Ribosomen. Ihre Funktion ist die Bildung antigenspezifischer Antikörper (Immunglobuline). Plasmazellen im Blut finden sich u. a. bei einigen Infektionskrankheiten (z. B. Masern, Röteln).
Universal-Lexikon. 2012.