Akademik

Besiedeln
Ansiedlung; Ansiedeln

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be|sie|deln [bə'zi:dl̩n] <tr.; hat:
neue Siedlungen (in einem Land) errichten:
dieses Land wurde erst spät besiedelt; ein dicht besiedeltes Gebiet.
Syn.: bevölkern, sich ansiedeln auf/in, sich niederlassen auf/in, siedeln auf/in.

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be|sie|deln 〈V. tr.; hat〉 ein Gebiet \besiedeln
1. neue Bewohner in einem G. ansiedeln
2. in einem Gebiet ansässig werden

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be|sie|deln <sw. V.; hat [mhd. besidelen, auch: jmdn. als Pächter auf ein Gut setzen]:
1.
a) ansiedeln:
das neue Land mit palästinensischen Flüchtlingen b.;
b) ein noch nicht od. nicht mehr bewohntes Gebiet [bebauen u.] bewohnen:
Auswanderer besiedeln diese Gegend;
das Land ist dicht, wenig, dünn besiedelt.
2. (von Tieren u. Pflanzen) heimisch sein:
Füchse besiedeln ganz Mitteleuropa;
Flechten und Moose besiedeln (bewachsen) den Fels.

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be|sie|deln <sw. V.; hat [mhd. besidelen, auch: jmdn. als Pächter auf ein Gut setzen]: 1. a) ansiedeln: das neue Land mit Flüchtlingen b.; b) ein noch nicht od. nicht mehr bewohntes Gebiet [bebauen u.] bewohnen: Auswanderer besiedelten diese Gegend; Maler, Bildhauer und andere Lebenskünstler ... besiedeln die halb verlassene Ortschaft (Woche 4. 4, 97, 43); infolgedessen sind besonders die fruchtbaren Küstenstreifen am frühesten besiedelt worden (Gruhl, Planet 43); das Land ist dicht, wenig, dünn besiedelt. 2. (von Tieren u. Pflanzen) heimisch sein: Füchse besiedeln ganz Mitteleuropa; Flechten und Moose besiedeln (bewachsen) den Fels.

Universal-Lexikon. 2012.