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an|bah|nen ['anba:nən], bahnte an, angebahnt:1. <+ sich> sich zu entwickeln beginnen:
zwischen den beiden bahnte sich eine Freundschaft an.
Syn.: ↑ aufkommen, sich ↑ ausbilden, sich ↑ ausprägen, sich ↑ bilden, sich ↑ entfalten, sich ↑ entspinnen (geh.), ↑ entstehen, sich ↑ entwickeln, ↑ erwachen, sich ↑ regen.
2. <tr.; hat vorbereiten und in die Wege leiten:
Handelsbeziehungen, eine Verständigung anbahnen.
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ạn||bah|nen 〈V.; hat; fig.〉
I 〈V. tr.〉 etwas \anbahnen beginnen, den Weg für etwas bereiten
II 〈V. refl.〉 sich \anbahnen sich eröffnen ● neue Möglichkeiten bahnen sich an
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ạn|bah|nen <sw. V.; hat:
a) in die Wege leiten, anknüpfen:
eine Verbindung, Handelsbeziehungen, Gespräche a.;
b) <a. + sich> sich zu entwickeln beginnen, sich andeuten:
eine Freundschaft, ein neues Verhältnis bahnte sich zwischen ihnen an;
in ihrer Beziehung bahnt sich eine Wende an.
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ạn|bah|nen <sw. V.; hat: a) in die Wege leiten, anknüpfen: eine Verbindung, Handelsbeziehungen, Gespräche a.; Ich für mein Teil kann ... Richtlinien ziehen und Möglichkeiten a. (Th. Mann, Krull 84); b) <a. + sich> sich zu entwickeln beginnen, sich andeuten: eine Freundschaft, ein neues Verhältnis bahnte sich zwischen ihnen an; in ihrer Beziehung bahnt sich eine Wende an; Es hatte sich etwas angebahnt. Es wäre richtiger, zu sagen, dass sie selbst ... etwas angebahnt hatte (Brückner, Quints 171).
Universal-Lexikon. 2012.