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Un|ter|gang ['ʊntɐgaŋ], der; -[e]s, Untergänge ['ʊntɐgɛŋə]:das Zugrundegehen:
der Untergang einer Kultur, eines Volkes; der Untergang des Römischen Reiches; vom Untergang bedroht sein; etwas vor dem Untergang bewahren.
Zus.: Weltuntergang.
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Ụn|ter|gang 〈m. 1u〉
1. das Untergehen, Verschwinden unter dem Horizont (Gestirn)
4. Tod
● der Alkohol ist dein \Untergang! 〈umg.〉; nach dem \Untergang der Sonne; der \Untergang der Kultur; seinem \Untergang entgegengehen; dem \Untergang geweiht, preisgegeben, verfallen sein
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Ụn|ter|gang, der; -[e]s, …gänge [mhd. underganc]:
1. (von einem Gestirn) das Verschwinden unter dem Horizont:
den U. der Sonne beobachten.
2. (von Schiffen) das Versinken:
der U. des Ölfrachters.
3. das Zugrundegehen:
der U. einer Kultur, eines Volkes;
der Alkohol war sein U. (Verderben, Ruin).
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Untergang,
Astronomie: Aufgang.
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Ụn|ter|gang, der; -[e]s, ...gänge [mhd. underganc]: 1. (von einem Gestirn) das Verschwinden unter dem Horizont: den U. der Sonne beobachten. 2. (von Schiffen) das Versinken: der U. des Ölfrachters führte zur Katastrophe. 3. das Zugrundegehen: der U. einer Kultur, eines Volkes, des Römischen Reiches; der Alkohol war sein U. (Verderben, Ruin); Wenn sie vor Gericht auspackt, wäre das eine Katastrophe. Mein totaler U. (Konsalik, Promenadendeck 363); Denn damit wird die weiter gehende Gefahr eröffnet, dass sich die Menschheit nicht nur selbst zerstört, sondern die gesamte Natur in ihren U. mit hineinreißt (Gruhl, Planet 119); vom U. bedroht sein; etw. vor dem U. bewahren.
Universal-Lexikon. 2012.