Akademik

eingeben
einreichen; einhändigen; einlesen; durchziehen (Karte); tippen; hacken (umgangssprachlich); schreiben; einpflegen; eintragen

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ein|ge|ben ['ai̮nge:bn̩], gibt ein, gab ein, eingegeben <tr.; hat:
1. (eine Arznei) einflößen:
dem Säugling nach jeder Mahlzeit die Tropfen eingeben.
Syn.: geben, verabreichen (Papierdt.).
2. (Daten) in einen Computer [hinein]geben, übertragen:
sein Passwort, Text, Zahlen [in einen Computer, Rechner] eingeben.
3. (geh.) jmdn. zu etwas veranlassen, in jmdm. einen Gedanken, Wunsch o. Ä. aufkommen lassen:
diese Idee hat ihm ein guter Geist eingegeben.
Syn.: bei jmdm. bewirken, suggerieren, veranlassen.

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ein||ge|ben 〈V. tr. 143; hat
1. einreichen (Arbeit, Gesuch, Klage)
2. 〈EDV〉 speichern, hineingeben
3. 〈Med.〉 jmdm. eine Arznei \eingeben ihm eine A. geben, sie ihm einflößen
4. jmdm. einen Gedanken \eingeben jmdn. auf einen G. bringen
● Daten in einen Computer \eingeben

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ein|ge|ben <st. V.; hat:
1. (eine Arznei) verabreichen, einflößen:
dem Kind stündlich die Tropfen e.
2. (EDV) in einen Computer [hinein]geben, übertragen:
Daten, Informationen, Befehle [in einen Rechner] e.
3. (veraltet) einreichen:
ein Gesuch e.
4. (geh.) jmdn. zu etw. veranlassen, in jmdm. einen Gedanken, Wunsch o. Ä. aufkommen lassen:
diese Idee hat ihr ein guter Geist eingegeben.

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ein|ge|ben <st. V.; hat: 1. (eine Arznei) verabreichen, einflößen: dem Kind stündlich die Tropfen e.; ich habe ihm das Gift letzte Nacht eingegeben (Stories 72 [Übers.], 20). 2. (EDV) in einen Computer [hinein]geben, übertragen: Daten, Informationen, Befehle [in einen Rechner] e.; Über ihn werden die ... gespeicherten Daten ... abgerufen und einem Computer in Bad Godesberg eingegeben (Hörzu 39, 1975, 26). 3. (veraltet) einreichen: ein Gesuch e.; mit einem alten, brüchigen ... Papier, um irgendein Recht einzugeben (Fussenegger, Haus 353). 4. (geh.) jmdn. zu etw. veranlassen, in jmdm. einen Gedanken, Wunsch o. Ä. aufkommen lassen: diese Idee hat ihm ein guter Geist eingegeben; den Plan gab euch die Liebe ein, nicht die Besinnung (Hacks, Stücke 68); Was bliebe von Kafka ohne die Komik, ohne die absurde Logik jener Szenen, die ihm die Träume eingaben? (Gregor-Dellin, Traumbuch 73); Heute ... nagen Zweifel an mir. Möglich, dass dieser Mönch aus Assisi sie mir vor mehr als zwanzig Jahren eingab (Stern, Mann 439).

Universal-Lexikon. 2012.