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Reinshagen
Reinshagen,
 
Gerlind, Schriftstellerin, * Königsberg (heute Kaliningrad) 4. 5. 1926; schrieb zunächst Kinderbücher (»Was alles so vom Himmel fällt«, 1954) und Hörspiele (»Das Milchgericht«, 1968). Seit 1968 hat sie mit Theaterstücken Erfolg. Hierin werden meist Szenen aus der jüngeren deutschen Vergangenheit (»Sonntagskinder«, 1976) sowie aus dem Bereich der Arbeitswelt dargestellt. Ihre Romane (»Rovinato oder Die Seele des Geschäfts«, 1981) und Erzählungen (»Zwölf Nächte«, 1989) zeichnen sich durch ein hohes Maß sprachlicher Einfühlsamkeit und bildhaften Gestaltungsvermögens aus.
 
Weitere Werke: Romane: Die flüchtige Braut (1984); Jäger am Rand der Nacht (1993); Am großen Stern (1996).
 
Ausgabe: Gesammelte Stücke (1986).

Universal-Lexikon. 2012.