Akademik

vertilgen
auffressen; verschlingen; hinunterschlingen; fressen; verputzen (umgangssprachlich)

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ver|til|gen [fɛɐ̯'tɪlgn̩] <tr.; hat (ugs.):
ganz aufessen:
sie hatten den Kuchen bereits vertilgt.
Syn.: auffressen (derb), verdrücken (ugs.), verzehren (geh.).

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ver|tịl|gen 〈V. tr.; hat
1. vernichten, ausrotten (Ungeziefer, Unkraut)
2. 〈fig.; umg.〉 verzehren, (auf)essen

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ver|tịl|gen <sw. V.; hat:
1. [mhd. vertīligen, vertilgen, ahd. fertīligōn] (Ungeziefer, Unkraut o. Ä.) durch gezielte Maßnahmen gänzlich zum Verschwinden bringen; ausrotten, vernichten:
Ungeziefer, Unkraut mit einem Sprühmittel v.;
Ü Spuren v. (tilgen).
2. (ugs. scherzh.) (eine große Menge von etw.) aufessen, trinken:
die Kinder haben die Torte restlos vertilgt;
Ü Mikroben vertilgen das Altöl.

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ver|tịl|gen <sw. V.; hat [1: mhd. vertīligen, vertilgen, ahd. fertīligōn]: 1. (Ungeziefer, Unkraut o. Ä.) durch gezielte Maßnahmen gänzlich zum Verschwinden bringen; ausrotten, vernichten: Ungeziefer, Insekten, Unkraut mit einem Sprühmittel v.; Ü Spuren v. (tilgen); Sie hatte jede Spur Müdigkeit sorgfältig vertilgt (Seghers, Transit 194). 2. (ugs. scherzh.) (eine große Menge von etw.) aufessen, trinken: die Kinder haben den Kuchen, das Essen restlos vertilgt; 3 000 Eier ... waren in dieser einen Nacht von den Russen restlos vertilgt worden (Normann, Tagebuch 14); Ü in ein bis zwei Tagen haben sie (= Mikroben) 1 000 Tonnen Rest- oder Altöl vertilgt (natur 2, 1991, 94).

Universal-Lexikon. 2012.