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auf|fres|sen ['au̮ffrɛsn̩], frisst auf, fraß auf, aufgefressen <tr.; hat:1. ganz und gar fressen:
die Ziege fraß die Blätter auf; (derb von Menschen) du hast den ganzen Kuchen aufgefressen.
2. (ugs.) völlig, bis zur Erschöpfung in Anspruch nehmen:
die Arbeit frisst mich noch auf.
Syn.: ↑ beanspruchen, ↑ belasten, ↑ einnehmen, in Beschlag halten, in Beschlag nehmen, mit Beschlag belegen, ↑ strapazieren.
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auf||fres|sen 〈V. tr. 139; hat〉
1. fressen, ohne etwas übrig zu lassen, zu Ende fressen
2. 〈fig.; umg.〉 erschöpfen, völlig beanspruchen
● die Arbeit frisst mich auf 〈umg.〉
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auf|fres|sen <st. V.; hat:
das Futter a.;
unsere Katze hat das ganze Fleisch aufgefressen;
(derb von Personen:) die Jungen fraßen die Torte im Handumdrehen auf;
Ü jmdn. vor Liebe a. können (ugs.; überschwänglich lieben);
wenn die Sache schiefgeht, frisst uns der Chef auf (ugs.; ist er sehr ärgerlich auf uns);
die Männer fraßen sie mit den Augen auf (ugs.; blickten ihr gierig hinterher).
2. (ugs.) völlig, bis zur Erschöpfung beanspruchen, ruinieren:
die Arbeit frisst mich auf;
der Ärger frisst sie, ihre Nerven auf.
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auf|fres|sen <st. V.; hat: 1. ganz ↑fressen (1 b), bis nichts mehr übrig ist: das Futter a.; unsere Katze hat das ganze Fleisch aufgefressen; (derb von Personen:) die Jungen fraßen die Torte im Handumdrehen auf; Ü Trotzdem störte es ihn maßlos, dass andere Männer seine Frau mit den Augen auffraßen (Konsalik, Promenadendeck 70); jmdn. vor Liebe a. können (ugs.; überschwänglich lieben); wenn die Sache schief geht, frisst uns der Chef auf (ugs.; ist er sehr ärgerlich auf uns); sowohl mein Stipendium wie auch seine paar Groschen wurden von Taxifahrten, Telefonaten ... aufgefressen (wurden dafür verbraucht; Perrin, Frauen 60). 2. (ugs.) völlig, bis zur Erschöpfung beanspruchen, ruinieren: die Arbeit frisst mich auf; der Ärger frisst sie, ihre Nerven auf.
Universal-Lexikon. 2012.